Montag, 25. November 2013

Qualität und Schulentwicklung

BERATUNGSPROJEKT


Mit der schulinternen Fortbildung „STEP 2010“ wurden die bisherige Entwicklung des Gymnasiums Untere Waid und die aktuellen Herausforderungen für den Lehrkörper erkennbar. Der Geist des Gymnasiums und die aktuellen Rahmenbedingungen wurden reflektiert und die Qualitätsvorstellungen sowie die nötigen Instrumente zur Entwicklung der Unteren Waid gemeinsam definiert. Gemeinsam mit dem Rektorat wurde ein schlankes Qualitätsmanagement aufgebaut.
 

Module A - E der Schulentwicklung und Qualitätsarbeit
A. Anlauf holen Standortbestimmung und Teamentwicklung - Begriffsdefinition "Qualität"

B. Springen und Abheben
Leitbild – Handlungsfelder – Prozesse

C. Über den Dingen fliegen
Prozesse steuern – Qualität der Arbeit sichern
 

D. Gestärkt landen
Prozesse implementieren – Qualität sichern

E. Weitertrainieren
Erfahrungen austauschen – Standortbestimmung und Teamentwicklung



Innovation und Erfolg als Ergebnis von STEP 2010


























Seit 1998 kann am Gymnasium Untere Waid mit einer eidgenössisch anerkannten Matura abgeschlossen werden.

Basislager Matura erreicht
"Die Maturaansprache hielt Gallus Rieger, promovierter Erziehungswissenschafter, Mitarbeiter der Staatskanzlei und selbst Ehemaliger der Unteren Waid. Er sprach über Bildung als Abenteuer und Erwerb von Schlüsselqualifikationen. Als Beispiel verwendete er die Geschichte des englischen Polarforschers Ernst Shackleton, der 1914 zusammen mit 27 Männern den Untergang seines Schiffes im Packeis überlebte. Seiner Führungskunst, ein Beispiel für risikoreiches und verantwortungsvolles Handeln, war es zu verdanken, dass die Besatzung nach zwei Jahren körperlich gesund und emotional ausgeglichen nach Hause zurückkehrte. Auf die Gegenwart übertragen seien auch Stellensuche, persönliche Veränderung, neue Herausforderungen und höhere Bildung Expeditionen geblieben, sagte Gallus Rieger: «Höhere Bildung ist kein bequemer Erstklassflug, denn das Lernen von Schlüsselqualifikationen kann gefährlich sein und führt vorerst zu geringem Lohn.» Für die Maturanden sei bis jetzt der Lehrkörper das Expeditionsschiff gewesen, und sie seien heil im Basislager Matura angekommen. Gallus Rieger forderte sie auf, immer wieder zu ihrer persönlichen Bildungsexpedition aufzubrechen."
 

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